Die Corona-Pandemie hat das Bewusstsein der Bevölkerung für die Wichtigkeit der Industrie positiv beeinflusst. Das bestätigt eine repräsentative Bevölkerungsbefragung der IV-Vorarlberg, durchgeführt vom IMAD-Institut. So sehen 39 Prozent der Vorarlberger die Industrie als den wichtigsten Wirtschaftsbereich für Arbeitsplätze und Wohlstand, nach 2019 mit 20 Prozent fast eine Verdoppelung. „Die Industrie beschäftigt mehr als jeden dritten Erwerbstätigen in Vorarlberg und war somit der Garant für sichere Arbeitsplätze und Stabilität“, so IV-Vorarlberg-Präsident Martin Ohneberg, der mit Blick auf den Herbst festhielt. „Wir brauchen nun Stabilität und Planungssicherheit.“ Daher sei es notwendig, mehr Druck bei den Impfungen aufzubauen, um die Impfquote rasch zu erhöhen und so weitere Einschränkungen zu vermeiden. Als Ergänzung der laufenden Kampagne „Unsere Industrie ist für die Menschen da“ verwies Ohneberg ab Mitte September 2021 auf ein eigene Heißluftballon-Aktion mit dem Titel „Unsere Industrie ist für die Menschen da“. In vier Themen-Talks direkt aus dem Ballon mit besonderen Persönlichkeiten soll den Menschen im Land besondere Denkanstöße zu wichtigen Zukunftsfragen geliefert werden. Dazu betonte IV-Vorarlberg-Geschäftsführer Christian Zoll: „Bei den großen Themen, die wir diskutieren, ist es wichtig, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.“ (11.9. Krone/Vorarlberg S. 26, VN A1+D2, NVT S. 24-25; 10.9. Vorarlberg heute, Radio Vorarlberg, vorarlberg.orf.at) |