MINT Girls Challenge prämiert Zukunftsideen junger Talente

„Mädchen in die Technik“ lautet das Motto der MINT Girls Challenge. 2024 wurden 153 Zukunftsideen eingereicht und das Interesse war mit über 900 Mädchen ungebrochen.

Am 24. April, einen Tag vor dem Girls’ Day, fand die Preisverleihung der diesjährigen MINT Girls Challenge statt. Der österreichweite Wettbewerb, der bereits zum dritten Mal vom Arbeits- und Wirtschaftsministerium (BMAW), dem Frauenressort im BKA und der IV organisiert wurde, ermöglicht es Mädchen, ihre Ideen zur Lösung aktueller Probleme (wie Klimawandel oder Rohstoffknappheit) mithilfe von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu präsentieren.

Frühzeitig für Technik begeistern

Die Teilnahme von über 900 Mädchen und die Einreichung von 153 Zukunftsideen sind ein deutliches Signal: Die Zukunft in MINT ist kreativ und weiblich! Angesichts des Fachkräftemangels ist es von entscheidender Bedeutung, Mädchen und junge Frauen frühzeitig für die aufregenden Möglichkeiten in MINT-Berufen zu begeistern. Die Gewinnerinnen des Bewerbs erhielten unter anderem Zugang zu spannenden MINT-Erlebnissen von bzw. in österreichischen Industrie-Leitbetrieben.

Sabine Herlitschka, Vizepräsidentin der IV, gratulierte den Mädchen und betonte: „Es ist eine ganz zentrale Herausforderung, Mädchen und junge Frauen frühzeitig für MINT-Ausbildungen und -Berufe zu begeistern, denn wer einen MINT-Beruf wählt, kann dazu beitragen, die Welt zu verbessern. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der großen Nachfrage nach MINT-Talenten in der Industrie bieten sich hier große und spannende Zukunftschancen. Diese wollen wir Mädchen und Frauen in noch viel stärkerem Ausmaß zugänglich machen!“

Foto: IV

Ein besonderer Dank gilt unseren Mitgliedsunternehmen, die ein MINT-Erlebnis als Preis zur Verfügung stellen:

  • Wiener Stadtwerke GmbH
  • A1 Telekom Austria AG
  • Fronius International GmbH
  • Fill Gesellschaft m.b.H.
  • Knorr-Bremse GmbH
  • Microsoft Österreich GmbH
  • TTTech Computertechnik AG
  • Palfinger AG
  • MIBA AG
  • Boehringer Ingelheim RCV GmbH
  • voestalpine High Performance Metals GmbH
  • Infineon Technologies AG
  • Siemens Energy Austria GmbH