Die Wirtschaftsreferentinnen und -referenten der Bundesländer haben heute gemeinsam mit Industriellenvereinigung (IV) und Wirtschaftskammer (WKO) eine Standort-Deklaration präsentiert. Mit dieser Deklaration bekennen sich die Bundesländer zu einer standortfreundlichen Ausrichtung der Politik, um den Wirtschaftsstandort insgesamt zu stärken.
Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), setzte sich bei der Wirtschaftslandesräte-Konferenz maßgeblich für die Standort-Deklaration ein. „Österreichs Industrie hat aktuell mit multiplen Herausforderungen zu kämpfen und steht dadurch massiv unter Druck. Die heute unterzeichnete Standort-Deklaration der Bundesländer ist ein klares Zeichen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit wieder zu festigen und den gewohnten Wohlstand im Land zu erhalten“, so Georg Knill im Rahmen der Wirtschafslandesräte-Konferenz. Gerade wenn es um den Abbau von Überregulierung oder der Erhöhung der Leistungsanreize am Arbeitsmarkt geht, muss Österreich endlich ins Tun kommen. „Wir sind eine Exportnation, denn 60 Prozent unseres Wohlstands basiert auf der weltweiten Vernetzung. Damit unsere heimische Industrie international mithalten kann, braucht es attraktive Rahmenbedingungen statt bürokratischer Belastungen“, so Knill abschließend.