Die von Bundesminister Martin Kocher heute angesprochene Senkung der Lohnnebenkosten ab Jahresbeginn 2023 sichert Arbeitsplätze und bringt eine spürbare Entlastung für Unternehmen. “Mit der Senkung der Lohnnebenkosten durch den Dienstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsfonds und der bereits beschlossenen Senkung des Unfallversicherungsbeitrags ab 2023 wird eine langjährige Empfehlung der Industrie umgesetzt, die einen wichtigen Impuls in einer wirtschaftlich fordernden Zeit gibt”, betont der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer. “Durch die Senkung des Dienstgeberbeitrags zum Familienausgleichsfonds werden Unternehmen jährlich mit mehr als 350 Millionen Euro entlastet. Das ist ein kluger Schritt, der Arbeitsplätze sichert und den Standort stärkt”, so Neumayer.
Kocher kündigte eine Senkung des Dienstgeberbeitrags zum Familienausgleichsfonds ab Jahresbeginn 2023 von 3,9 auf 3,7 Prozent an. Bereits im Juni wurde eine Senkung des Unfallversicherungsbeitrags von 1,2 Prozent auf 1,1 Prozent beschlossen. Die gegenständliche Senkung ist wichtig und positiv, jedoch bedarf es weiterer Senkungsschritte um eine Entlastung bei den im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohen Lohnnebenkosten zu erreichen.