Arbeit, Soziales, Gesundheit

Industrie zu Arbeitsmarkt: Betriebe entlasten!

Reduktion von Bürokratie und Abgaben dringend notwendig

2.6.2025

Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeichnen ein klares Bild der weiterhin angespannten wirtschaftlichen Lage in Österreich. Im Mai waren 375.347 Personen arbeitslos gemeldet oder befanden sich in Schulung – 24.196 Personen bzw. 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr. In der Herstellung von Waren lag der Anstieg bei 13,8 Prozent. „Es braucht dringend Maßnahmen, um unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, insbesondere durch eine konsequente Senkung der Lohnstückkosten und die Erhöhung der Leistungsanreize am Arbeitsmarkt. Die im Regierungsprogramm vorgesehene Deregulierung und Bürokratiebremse muss jetzt umgesetzt werden,“ hält Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen fest.

„Aus Sicht der Industrie ist es zentral, die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern, sonst kann Österreich im internationalen Wettbewerb nicht mithalten. Eine derartige Entlastung fördert Investitionen und sichert Arbeitsplätze, die für einen Aufschwung essenziell sind. Es gilt alles daran zu setzen, den Arbeits- und Industriestandort wieder zu stärken“, so Neumayer abschließend.