IV-GS Neumayer: Ankündigung der Bundesregierung positives Signal für Menschen und Unternehmen – Entlastung fördert Investitionen und schafft Arbeitsplätze
„Nach dem gestern angekündigten Auslaufen der Ausgangsbeschränkungen ist die heute skizzierte Schwerpunktsetzung für wirtschaftspolitische Maßnahmen ein weiteres positives Signal an Menschen und Unternehmen auf dem Weg aus der Krise. Jetzt geht es darum, den Wirtschaftsstandort Österreich gemeinsam wieder stark aufzustellen. Es braucht den Reset“, begrüßt Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), die Aussagen der Bundesregierung. Die drei genannten Schwerpunkte – Steuerentlastung für arbeitende Menschen, Entlastung der Wirtschaft, Förderung von Investitionen – würden eine „echte Perspektive bieten und durchaus für Zuversicht sorgen. Entscheidend wird aber natürlich die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Punkte sein, die nun möglichst rasch angegangen werden muss“, hält Neumayer fest.
Maßnahmen zügig konkretisieren, Investitionsanreize richtig setzen, Vertrauen und Optimismus fördern
Besonders erfreulich sei zudem aber das klare Bekenntnis der Bundesregierung zur Entlastung sowohl von Menschen als auch von Unternehmen. „Genau das ist es, was wir angesichts nie dagewesener Herausforderungen jetzt brauchen. Der sicherste und nachhaltigste Weg aus der Krise ist es, Unternehmen möglichst zu entlasten, ihnen Anreize für Investitionen zu bieten und damit Beschäftigung zu sichern und zu schaffen. Denn jetzt geht es um jeden einzelnen Arbeitsplatz“, stellt Neumayer klar. Dafür brauche es die richtigen Anreize und auch Schwerpunkte. „Zukunftsbereiche wie Innovation, Technologie, Klima- und Umweltschutz aber auch Regionalisierung können solche sein. Gerade der letzte Punkt ist wesentlich, wenn es darum geht, bestimmte industrielle Produktionen und die damit verbundenen Arbeitsplätze wieder nach Österreich und Europa zurückzuholen“, so Neumayer, der abschließend betont: „Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, wenn es um die Konkretisierung der Maßnahmen geht, die dann möglichst zügig umgesetzt werden müssen. Österreichs Industrie ist dafür verlässlicher, innovativer und konstruktiver Partner.“